Seminartag

21. Oktober

Diesen Seminartag am 21 Oktober 2018 füllten wir mit der Erarbeitung von Gedanken „Wie kann die „ICH-Werdung“ gefördert werden und welche Bedeutung hat sie für das irdische- und nachtodliche Leben?“
Der „Soziale Prozess“ ist für den Menschen ein instrumentales und wesentliches Hilfsmittel, um das „ICH“ zu fördern. Damit ist nicht das Ego-Ich gemeint, das jede Individualität für sich bereits ganz unterschiedlich ausgeprägt hat, sondern der tiefere Kern im Menschen, das Selbst, welches göttlicher Natur und in sich frei ist. Wird dieses „ICH“ gefördert, so kann es in die Bewusstheit vordringen, und er Mensch kann aus der Selbstwahrnehmung heraus denken, fühlen und handeln. Der „Soziale Prozess“, wie Heinz Grill ihn beschreibt, muss also erlernt und studiert werden aus einem eigenen Wollen heraus, denn er ist nicht so einfach zu erkennen. Ein konsumierendes Lernen des Prozesses würde den „Sozialen Prozess“ unterdrücken.

So haben wir uns die Fragen gestellt: „Was ist das „ICH“? Wann und Wie kommt dieses „ICH“ in die Geburt? Wie können wir uns die Aussage vorstellen – aus der Selbstwahrnehmung, aus der ICH-Wahrnehmung zu denken, fühlen und wollen? Welche Bedeutung hat dies für das Leib-Seele-Verhältnis? Warum ist diese ICH-Wahrnehmung so wichtig in Bezug zum Zeitgeist? Was prägt den Zeitgeist? Welche Bedeutung hat der „Soziale Prozess“ in diesem Zusammenhang? Was ist der „Soziale Prozess“? Was ist das Gegenteil des „Sozialen Prozesses“? Welche Bedeutung hat die Art des Schulungsweges im Yoga aus der Reinheit der Seele in Bezug auf das Leben?